Hast du Jesus Christus von Herzen lieb?
Hast du eine echte Bekehrung zu ihm erlebt, eine Wiedergeburt, die dein Leben radikal verändert hat?
Hast du erkannt, dass die Bibel das wahre Wort Gottes ist? Hast du entschieden, auf die biblischen Verheissungen zu vertrauen, und den biblischen Anweisungen zu folgen, nach deinem besten Verständnis und Gewissen?
Wenn ja, dann ist dieser Artikel für dich.
Wenn nein, dann brauchst du nicht weiterzulesen, denn die Fortsetzung wird dir auf deinem Weg nicht weiterhelfen.
In einigen Artikeln aus der Anfangszeit dieses Blogs habe ich erklärt, warum ich mich „christlicher Aussteiger“ nenne. Insbesondere, warum ich aus dem organisierten Kirchen-System ausgestiegen bin (inkl. Freikirchen). Ich hatte damals Verständnis dafür, dass viele andere Nachfolger Jesu es für sich nicht sehen können, einen solchen Schritt zu vollziehen; ja, dass sie es sogar als einen Treuebruch ihrem Herrn gegenüber ansehen würden, sich von „seiner“ Kirche abzusondern.
Angesichts der Entwicklungen in der kirchlichen Welt, die ich seither beobachten musste, kann ich dieses Verständnis heute kaum noch aufbringen. Zumindest jene Kirchen, die in Organisationen wie dem ökumenischen Weltkirchenrat oder der Evangelischen Allianz zusammengeschlossen sind, können keinen rechtmässigen Anspruch mehr darauf erheben, „Gemeinde Jesu“ genannt zu werden. Nur einige wenige Punkte dazu:
- Die Notwendigkeit einer echten Bekehrung und lebensverändernden Wiedergeburt wird kaum noch verkündigt, geschweige denn praktiziert. Als kümmerlicher Ersatz dafür gilt das rituelle Nachsprechen eines „Übergabegebets“, und das Bekenntnis zu einer billigen Gnade.
- Im Vorfeld der Reformationsfeiern 2017 haben nicht nur der Lutherische Weltbund, sondern auch die Weltweite Evangelische Allianz und andere prominente evangelikale Leiter faktisch die Reformation widerrufen, und öffentlich ihre Bereitschaft zu einer „sichtbaren Einheit mit dem Papst“ verkündet. Damit haben sie implizit die Bibel als oberste Richtschnur für Glauben und Leben verworfen, denn das ist der hauptsächliche Streitpunkt zwischen Reformierten und der römischen Kirche. „Sichtbare Einheit mit dem Papst“ ist gemäss katholischer Lehre nicht möglich, ohne sich zugleich dessen absolutem Herrschaftsanspruch zu unterwerfen.
- Mit einigen Jahren Verspätung sind so gut wie alle antichristlichen Strömungen der Welt, Relativismus, Perversion, Staatstotalitarismus, Meinungsmanipulation und Zensur, usw. auch in die kirchliche Welt eingedrungen. Repräsentativ für diese Entwicklung ist z.B. eine grosse deutsche Internetplattform, die sich zwar „christlich“ nennt, deren Politik sich aber in dieser Hinsicht nicht von weltlichen Plattformen unterscheidet. Mir ist keine institutionelle Kirche im deutschen Sprachraum bekannt, die sich je ausdrücklich gegen diese pseudochristliche Plattform abgegrenzt hätte.
- Bibelkritische Theologie wird heute auch an den meisten evangelikalen Ausbildungsstätten gelehrt.
- Die heute übliche Form der pfarramtlichen Kirche ist ein unbiblisches Relikt des römischen Katholizismus. Solange die Kirchen zu einem grossen Teil aus wiedergeborenen Christen bestanden, und das Postulat des „allgemeinen Priestertums“ wenigstens teilweise berücksichtigt wurde, so lange konnte Gott auch in diesen unbiblischen Strukturen segensreich wirken. Aber mit zunehmender Entfremdung von Gott wurden auch die systemischen Probleme der Pfarrerkirche immer deutlicher sichtbar – wie schon im mittelalterlichen Katholizismus: Entmündigung und geistliche Unreife der Mitglieder; alle Arten von Missbrauch von seiten der Leiterschaft; kein Korrektiv mehr gegen Sünde und Irrlehre – besonders, wenn diese von der Leiterschaft ausgeht.
Vor etwa 30 bis 40 Jahren erhielten die Freikirchen viel Zuzug von Christen aus den Landeskirchen, die vom dortigen Glaubensabfall enttäuscht waren. Aber heute treffen die Austrittsgründe jener Christen auch auf die Freikirchen zu. Warum sollte heute noch jemand von der Landeskirche zu einer Freikirche wechseln wollen, wenn man dort dasselbe Programm erhält, nur dass man mehr dafür bezahlen muss? Der biblische Aufruf, sich abzusondern (2.Kor.6,14-18), richtet sich heute an alle wahren Nachfolger Jesu, die sich noch im institutionellen kirchlichen System befinden.
– „Aber meine Kirche ist geistlich lebendig, ich kann sie nicht als abgefallen bezeichnen.“
Wenn es sich um eine allianz-unabhängige Kirche handelt, dann hat dieses Argument eine gewisse Berechtigung. Wenn eine Kirche darauf achtet, nur solche Mitglieder aufzunehmen, die glaubhaft eine geistliche Wiedergeburt bezeugen können; wenn als oberste Autorität die Bibel als Gottes Wort gilt und nicht das Wort der kirchlichen Leiter oder die kirchliche Tradition; wenn das allgemeine Priestertum der Gläubigen praktiziert wird; und wenn die Kirche nicht irgendeinem Verband angehört, in dem auch das Gegenteil gelehrt und praktiziert wird; dann halte ich es für möglich, dass eine solche Kirche auch mit unbiblischen Strukturen geistlich lebendig bleiben kann.
Falls aber irgendeiner der genannten Punkte nicht zutreffen sollte, dann wird auch diese Kirche früher oder später vom Zeitgeist mitgerissen werden. Erst recht, wenn sie irgendeinem ökumenischen Dachverband wie z.B. der Evangelischen Allianz angehört; denn dann ist es unvermeidlich, vom Sauerteig dieses Verbandes angesteckt zu werden.
– „Es gibt keine vollkommene Gemeinde.“
Das kommt darauf an, wie man „vollkommen“ definiert. Jesus und die Apostel haben sich nicht gescheut, das Wort „vollkommen“ in den Mund zu nehmen:
„Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“ (Matth.5,48)
„…bis wir alle … zu einem vollkommenen Menschen (werden), zum Mass der vollen Reife Christi (gelangen) …“ (Eph.4,13)
„… damit ihr feststeht als Vollkommene und Erfüllte in allem Willen Gottes.“ (Kol.4,12)
„Werde wachsam und stärke das Übrige, das am Sterben ist! Denn ich habe deine Werke nicht vollkommen gefunden vor Gott.“ (Offb.3,2)
Jesus möchte also sehr wohl eine vollkommene Gemeinde haben. In einer Gemeinde, deren Werke nicht vollkommen sind, ist gemäss Offb.3,2 Umkehr nötig. Dieser Spruch, es gäbe keine vollkommene Gemeinde, wird von den Worten Jesu blossgestellt als eine fadenscheinige Entschuldigung dafür, nicht die Vollkommenheit anzustreben, die Jesus fordert.
Andererseits dürfen wir natürlich diese Vollkommenheit nicht so verstehen, als ob in einer solchen Gemeinde kein Mitglied je sündigen oder Fehler begehen würde. Diese Art von Vollkommenheit werden wir tatsächlich erst im Himmel erreichen. Aber es ist ein wesensmässiger Unterschied, ob eine Gemeinde jede Art von Sünde toleriert, und lehrt, es sei normal, dass Christen in Sünde leben, und sogar gegen jene Mitglieder vorgeht, die den Sünder zurechtweisen – oder ob eine Gemeinde auf biblische Weise mit der Sünde umgeht, mit dem Ziel, den sündigenden Christen zur Umkehr und zur Wiederherstellung zu bringen. Es ist auch ein wesensmässiger Unterschied, ob eine Gemeinde vertrauensvoll damit rechnet, dass Jesus die Wiedergeborenen umgestaltet und ihnen Sieg über die Sünde verleiht (1.Joh.3,6-9); oder ob sie im Gegenteil lehrt, Sieg über die Sünde sei weder erforderlich noch möglich (billige Gnade), oder dieser Sieg müsse in eigener Kraft errungen werden statt in der Kraft Gottes. Und es ist ein wesensmässiger Unterschied, ob eine Gemeinde und ihre Leiter bereit sind, sich vom Wort Gottes korrigieren zu lassen und unbiblische Traditionen, Praktiken und Lehren zu ändern; oder ob sie darauf beharren, auf einem falschen Weg weiterzugehen, weil es ja angeblich keine vollkommene Gemeinde gäbe.
Wenn es falsch wäre, nach solchen Kriterien zwischen verschiedenen Gemeinden zu unterscheiden, dann könnte ich auch irgendeinem Fussballklub beitreten und behaupten, das sei jetzt meine Gemeinde.
– „Aber meine Kirche hat ein biblisch begründetes Glaubensbekenntnis.“
In dem allmählichen Prozess des Abfalls vom Glauben ist das offizielle Bekenntnis normalerweise das Letzte, was fällt. Kirchen können jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelang an einem bibeltreuen Glaubensbekenntnis festhalten, während sie das Gegenteil davon lehren und praktizieren. Mache die Probe: Wenn du in deiner Kirche Lehren oder Praktiken beobachtest, die dem Glaubensbekenntnis widersprechen, dann stelle die Verantwortlichen zur Rede. Versuche, aufgrund des offiziellen Bekenntnisses eine offizielle Verurteilung dieser konkreten Lehren oder Praktiken zu erwirken. Du wirst feststellen, dass im Konfliktfall das Bekenntnis zu einem wertlosen Stück Papier wird.
– „In meiner Kirche habe ich die Möglichkeit, jene Mitglieder, die nicht zu Jesus gehören, für ihn zu gewinnen.“
Oder, ähnlich: „In meiner Kirche habe ich die Möglichkeit, für eine geistliche Erneuerung, Erweckung und Reformation zu wirken.“
Wirklich? Wie viele dieser Mitglieder hast du schon für Jesus und für ein Leben in seiner Nachfolge gewonnen? Wie viele Leiter sind zu Jesus umgekehrt und haben ihre Lehren und Praktiken geändert?
Falls deine Antwort eine bedeutende Zahl sein sollte (und nur dann!), dann hast du vielleicht eine Berufung, weiter so zu wirken. Dann musst du aber auch damit rechnen, dass du über kurz oder lang von jenen Leitern, die nicht umkehren wollen, hinausgeworfen wirst.
Mir ist kein einziges Beispiel aus der Kirchengeschichte bekannt, wo eine lau gewordene oder abgefallene Kirche als Kirche „geistlich erneuert“ worden wäre. Erweckungs- und Reformationsbewegungen kamen meistens recht schnell an den Punkt, wo sie nur noch die Wahl hatten, entweder aus ihrer angestammten Kirche ausgeschlossen zu werden oder aus eigenem Entschluss zu gehen. Luther wollte die römische Kirche reformieren, wurde aber unter Acht und Bann gestellt. Die Täufer wollten die reformierten Kirchen zu einer konsequenten Durchführung der Reformation bewegen, wurden aber sowohl von den Katholiken wie von den Reformierten verfolgt. Die Methodisten konnten innerhalb der anglikanischen Kirche geistlich nicht überleben und trennten sich von ihr. Die Pietisten organisierten sich später zum grossen Teil als Freikirchen; und jene, die in der Landeskirche verblieben, wurden zu kaum beachteten Randgruppen ohne Einfluss auf die Entwicklung des „Mainstreams“. Im Gegenteil, was von ihnen übriggeblieben ist, wird jetzt vom „Mainstream“ zurückabsorbiert. Und so weiter.
Höre auf, Parasiten zu züchten!
Eine abgefallene Kirche wird zu einem Parasiten, der sich vom geistlichen Leben der wenigen Mitglieder ernährt, die noch geistliches Leben haben. Diese Mitglieder werden dann zu den „fünf Gerechten in Sodom“, die das Gericht Gottes noch eine Zeitlang hinauszögern, es aber nicht mehr abwenden können. Wären diese Gerechten nicht mehr da, dann würde der geistliche Tod der Kirche vor aller Welt offenbar, und ihr Kartenhaus würde ziemlich schnell einstürzen. Mit deiner Anwesenheit trägst du nur dazu bei, dass die Kirche ihren falschen Anschein von geistlichem Leben aufrechterhalten kann, und dadurch weitere Menschen vom Weg abbringt. Statt eine geistliche Erneuerung der Kirche zu erreichen, wirst du selber geistlich ausgelaugt, und wirst der Sünden der Leiter teilhaftig, denen du dich unterstellt hast. So kommst du in Gefahr, selber in Sünde zu fallen und dich von Gott zu entfernen. Du zehrst dein geistliches Leben auf damit, den Parasiten am Leben zu erhalten, statt für Jesus Frucht zu bringen.
Du kannst sogar in Gefahr kommen, wie die anderen Mitglieder daraufhin konditioniert zu werden, dich dem endzeitlichen Tier zu unterwerfen. Betrachte die Einschränkungen, denen die staatlich anerkannte Kirche Chinas unterworfen ist: Alle Aktivitäten werden vom Staat kontrolliert. Leiter werden vom Staat ausgewählt. Die Namen und persönlichen Daten aller Veranstaltungsteilnehmer müssen dem Staat übermittelt werden. Die Anzahl von Mitgliedern und Veranstaltungsbesuchern ist strikt begrenzt. Minderjährige unter 18 Jahren dürfen an keinen Veranstaltungen teilnehmen. Die zentralen Wahrheiten über Jesus (Gottheit, Auferstehung, Wiederkunft) dürfen nicht verkündet werden; stattdessen muss eine „nationalisierte“, der staatlichen Doktrin entsprechende Version des Christentums gelehrt werden. Das ist die Ziellinie, auf die sich jetzt die Kirchen weltweit zubewegen.
Der Parasit hasst die wenigen Gerechten, aber gleichzeitig weiss er, dass er auf ihre Anwesenheit angewiesen ist. Deshalb versucht er immer wieder sich bei ihnen anzubiedern, um sie nicht zu verlieren. Vielleicht erlaubt er ihnen ab und zu, öffentlich ein Gebet zu sprechen oder eine Bibelstelle vorzulesen. Vielleicht bietet er ihnen eine nicht allzu einflussreiche Stellung innerhalb der kirchlichen Hierarchie an. Vielleicht bringt er in offiziellen Verlautbarungen einige unbedeutende Korrekturen im Sinne eines biblischen Standpunktes an, um den Gerechten sagen zu können: „Wir haben eure Meinung berücksichtigt.“
Letzteres ist eine bekannte Taktik des Weltkirchenrates und ähnlicher Organisationen: Sie laden eine kleine Anzahl Evangelikaler ein, um bei der Verfassung offizieller Erklärungen mitzuwirken. Der erste Entwurf ist radikal antibiblisch. Aufgrund der Proteste der Evangelikalen werden einige Punkte abgeschwächt, aber an der hauptsächlichen Stossrichtung ändert sich nichts. Da ihre Meinung „berücksichtigt worden ist“, sehen sich die Evangelikalen nachher verpflichtet, die veröffentlichte Endfassung mitzuverantworten. So werden sie neutralisiert unter dem Vorwand, ihre Meinung sei gefragt.
Auch im grossen gilt: Der Weltkirchenrat wäre ziemlich bald am Ende, wenn ihm nicht auch einige Kirchen angehörten, die noch einen Rest von geistlichem Leben bewahrt haben. Deshalb hat sich der Weltkirchenrat in den letzten Jahren „christlicher“ gegeben, hat heidnische und antibiblische Elemente reduziert, und hat sich an die Evangelikalen, Pfingstler und Charismatiker angenähert. Nicht etwa, weil seine Leiter ihre Ausrichtung geändert hätten; aber weil sie wissen, dass ihre halbtote Organisation eine neue geistliche „Blutspende“ benötigt, um zu überleben. Deshalb bemühen sie sich jetzt so eifrig, die Freikirchen für sich zu gewinnen. Das Ergebnis wird nicht etwa eine geistliche Erneuerung des Weltkirchenrates sein. Im Gegenteil, der Parasit wird das Leben jener Kirchen aufsaugen und sie tot zurücklassen, so wie es mit den Landeskirchen bereits geschehen ist.
Jetzt ist die Zeit, wo Gott über die kirchliche Welt sagt:
„Gefallen, gefallen ist Babylon die Grosse, und ist zu einer Wohnung von Dämonen geworden, und zu einem Wachtposten aller unreiner Geister und aller unreiner und abscheulicher Vögel.“ (Offb.18,2)
Zu den echten Nachfolgern Jesu aber sagt er:
„Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr keine Gemeinschaft habt mit ihren Sünden, und nichts von ihren Plagen empfangt!“ (Offb.18,4)
Wenn wir die Dämonen und unreinen Vögel in „Babylon“ hausen sehen, dann sollen wir nicht dort bleiben in dem vergeblichen Bemühen, sie zu vertreiben. Nein, wir sollen hinausgehen! Und auch für jene Menschen, die dort bleiben und vielleicht noch zu retten sind, wird unser Ausstieg ein deutlicheres Zeichen setzen als alles, was wir ihnen sagen könnten, solange unser Bleiben unseren Worten widerspricht, da wir uns dadurch sichtbar mit dem System identifizieren.
Aus dem System auszusteigen bedeutet nicht, uns auch mitmenschlich von jenen abzusondern, die darin zurückbleiben. Viele werden uns zwar meiden, weil sie sich mit dem System identifizieren und uns nach dem Ausstieg als Feinde ansehen, oder weil ihre Leiter ihnen den Kontakt mit uns verbieten. Aber wo Menschen zu einer weiteren Gemeinschaft auf persönlicher Ebene, oder sogar Freundschaft, bereit sind, da sollten wir diese Beziehungen weiter pflegen. In einer solchen persönlichen Beziehung wird Gott uns besser gebrauchen können als in einer institutionellen Beziehung, die von den Vorgaben des Systems konditioniert wird. Nur sollten wir klarstellen, was wir wollen: „Ich möchte Gemeinschaft mit dir als Person haben, nicht mit dir als Mitglied deiner Kirche oder Organisation. Ich möchte mich mit dir im persönlichen Rahmen treffen, als ‚zwei oder drei‘ (Matth.18,20), nicht im Rahmen von kirchlichen Veranstaltungen.“ So können wir anfangen, eine Kultur gegenseitiger geistlicher Auferbauung zu schaffen, ohne dass das geistliche Leben von einem kirchlichen Überbau aufgesaugt wird.